Gleich zum Start am Parkplatz bei Eben öffnete der Himmel seine Schleusen. Also, die Regenjacken und Schirme raus, ... gut, dass die Karte zum Tourenbesprechen wasserfest war, es dauerte eine Weile bis wir einen gemeinsamen, passenden Schritt gefunden hatten.
Wir waren zu zehnt, ... und überlegten uns zehn gute Gründe, warum es prima ist, dass es regnet. Hier einige davon:
Man muss nicht Blumen gießen, braucht keine Sonnencreme, der Schmutz auf den Fenstern erhält eine Vorwäsche, die Natur freut sich, es ist nicht zu heiß, uvm.
Ab der Astenau Alm mit der schönen vorgelagerten Notburga-Kapelle wurde es trockener, dafür aber steiler. Am Gipfel war die Sicht zum Achensee, ins Zillertal und Inntal dann frei und wir konnten unsere Gipfelbrotzeit genießen.
Angelika verfolgte das Wettergeschehen jedoch genau, riet mit Recht zum rechtzeitigen Abstieg. An der Astenau Alm zeigte sich die Sonne zum verdienten Bier und Kaffee wohltuend etwas länger. Dieses auszukosten, kostete uns aber wiederum ein "nochmal ordentlich nass werden" kurz vor dem Auto.
Begleitet haben uns zwei liebe Racker, Lumi und Speedy, die Berg und Wetter locker nehmen, wie sie sind.
Franziska