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DAV-Sonntagskino: Alpenfilmfestival

Ein Fest der Freundschaft in den Bergen

10.11.2024

Am 10. November um 19:00 Uhr lädt das Alpenvereinsheim Peissenberg zum diesjährigen Alpenfilmfestival ein. Unter dem Motto „Freundschaft in den Bergen“ präsentiert die neue Tour fünf fesselnde Kurzfilme, die die Leidenschaft und die emotionalen Facetten des Bergsteigens und der Freundschaft thematisieren. Der Eintritt kostet 14,00 Euro, ermäßigt 9,00 Euro. Der Vorverkauf startet am 11. Oktober im AV-Heim.

Die Zuschauer dürfen sich auf eine abwechslungsreiche Auswahl an Filmen freuen, darunter Werke von renommierten Filmemachern wie Michi Wohlleben sowie den Extrem-Bergsteigern Robert und Daniela Jasper. Auch die Ultra-Läuferinnen Susann Lehmann und Magdalena Kalus sind mit ihren beeindruckenden Geschichten vertreten. Die Gesamtlänge des Kino-Events beträgt rund 125 Minuten und wird durch unterhaltsame Moderationen von Bergsteiger-Profis und Filmschaffenden ergänzt.

Das von Tom Dauer kuratierte Programm überrascht durch seine Vielschichtigkeit und bietet reichlich Stoff für Diskussionen. Es hat sich bereits als Szenetreff für Filmemacher und Bergbegeisterte etabliert. Die fünf Filme, deren Längen zwischen 2,5 Minuten und 35 Minuten variieren, zeigen eindrucksvoll die verschiedenen Facetten der Freundschaft in den Bergen.

In „Matsch, Tränen und Blutblasen“ kämpfen die Trailrunnerinnen Magdalena Kalus und Susann Lehmann zunächst mit ihrem Traum vom Eiger Ultra Run Ein moderner Musikfilm in Schwarz-Weiß beleuchtet die illustren Facetten von Freundschaft zwischen Wahnsinn und Wahrhaftigkeit durch das Schaffen zweier Handwerker. Daniela Jasper zeigt in ihrem Film, wie sie als Frau des Extrem-Bergsteigers Robert Jasper aus dessen Schatten tritt und dessen Freiheitsliebe unterstützt. Topalpinist Michael Wohlleben erzählt von seiner schwierigsten Erstbegehung im Schweizer Alpsteinmassiv, bei der er auf die Unterstützung seiner besten Freunde zählen kann – ein eindrückliches Beispiel dafür, dass geteiltes Glück das größere ist.

Am Ende des Programms macht ein satirischer Kurzfilm klar, dass im Drama immer auch Komödie steckt.

 

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