Am Tag vorher standen die Prognosen für unsere Wanderung schon wieder nicht gut, es war ein Risiko für Regen und Gewitter angesagt. Aber da das schon unser dritter Versuch für diese Wanderung war, warteten wir dieses Mal ab und gingen schließlich auch los.
Doch es wurde am nächsten Tag doch besser und die Sonne lachte für uns. Wir starteten von Unternogg aus, entlang der atemberaubenden Halbammer. Einen Zwischenstopp an der kleinen aber feinen Hubertuskapelle legten wir ein, um frisch gestärkt zu unserem Tagesziel, den Brunnenkopfhäusern aufbrechen zu können.
Nach einem langen „Hatscher“ von fast 3 Std. Forststraße, durch einen verwunschenen Naturwald, kamen wir im Kleb in einem Hochmoor an. Dort legten wir erstmal eine lange Pause ein, kochten uns eine Nudelsuppe und machten unsere Wiener warm. Gestärkt ging es weiter über einen schnell aufsteigenden, steilen Steig mit ein paar Drahtseilsicherungen - die wir nicht benötigten, weil wir ja alle trittsicher sind.
Schweißgebadet kamen wir an den Brunnenkopfhäusern an, wo wir uns erstmal eine Erfrischung holten. Wir verbrachten eine sternenklare Nacht mit Spielen wie Black Stories und ratschen, so dass wir müde aber glücklich schlafen konnten. Am nächsten Tag ging es hinauf zum Brunnenkopf wo wir den Gipfel erklommen.
Zum Schluss stiegen wir ab zum Schloss Linderhof und fuhren von dort aus in Richtung Heimat. Ein Sprung ins kühle Nass des Schwaigsees rundete dieses wunderbare Wochenende ab.
von Janina, Sofie, Egin, Sophia und Melanie