Jugendfreizeit in Südtirol – Ein Abenteuer auf Skiern, Kufen und in der Speisekammer
Unsere Jugendfreizeit in Südtirol begann am Sonntag mit einem perfekten Wintertag in Ratschings. Die Skifahrer schwangen sich elegant (oder weniger elegant) die Pisten
hinunter, während die Rodler mit lautem Geschrei den Berg heruntersausten. Die Sonne lachte, und wir auch – bis zur nächsten Schlittenbremsung im Schnee.
Am Montag trennten sich unsere Wege: Die Skifahrer stürmten den Kronplatz, während die Rodler eine malerische Tour zur Geisleralm unternahmen. Über die Glatschalm und den Adolf-Munkel-Weg erreichten wir unser Ziel und wurden mit einer traumhaften Landschaft belohnt. Nach einer wilden Rodelpartie nach St. Magdalena feierten wir abends Fasching auf der Hütte – mit kreativen Kostümen und noch kreativeren Tanzbewegungen. Dienstag bot Skifahrern in Gröden ein absolutes Highlight: strahlend blauer Himmel, perfekte Pisten und beste Laune. Für die Rodler ging es auf die Gampen Alm. Am Mittwoch folgte unser großes Abschlussrodeln nach St. Magdalena, bevor wir schweren Herzens die Heimreise antraten. Natürlich durfte das obligatorische Koffer-Tetris im Bus nicht fehlen.
Das Essen? Hervorragend! Die Unterkunft? Traumhaft – das AVS Bergheim Zans war ein echtes Juwel!
Natürlich wäre es keine echte Jugendfreizeit ohne ein paar legendäre Anekdoten. Zwei
Jungs dachten sich: "Schlafen wird überbewertet!", machten einfach die Nacht durch und verbrachten dabei einige Zeit versteckt in der Speisekammer. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht wollten sie die geheimen Snack-Vorräte bewachen.
Und als krönender Abschluss: Wir haben es tatsächlich geschafft, den Schlüssel der
Holzhütte mit nach Deutschland zu schmuggeln.
Fazit: Ein unvergessliches Abenteuer voller Schnee, Spaß und skurriler Geschichten!