Bevor die Interessierten um 14:00 Uhr kommen durften, hatte der JDAV noch seine Jugendvollversammlung (s. Bericht). Es waren auch viele der Jugendlichen, die gemeinsam mit anderen Vereinsmitgliedern die Veranstaltung stemmten. Einige von ihnen stellten gleich zu Anfang ihr Können in der Vertikalen unter Beweis, danach durften die Zuschauer selbst die Wände erklimmen.
Zugleich fand nebenan im Vereinsheim ein gemütliches Beisammensitzen mit selbst gebackenem Kuchen und Getränken statt, dort wurde auch ein Film über die Entstehungsgeschichte der Kletterhalle gezeigt und ein Vortrag über therapeutisches Klettern-einer weitestgehend unbekannten Praxis bei psychischen Erkrankungen- gehalten.
Vor ungefähr 35 Jahren war die Idee, eine Halle zu bauen, in der sich Kletterwände aus Kunststoff befinden, etwas Neues, aber auch ein mutiges Unterfangen. Doch das anfängliche Hirngespinst gewann immer mehr an Popularität, sodass 1994 die Eröffnung kommen konnte, bei der prominente Gäste wie Stefan Glowacz und Tamara Schlemmer anwesend waren. Die Wände waren immer schon felsähnlich gestaltet, was die peißenberger Halle so besonders machte. Lange wurden dort auch bayerische Meisterschaften abgehalten. 2016 wurden die Anlagen renoviert, die neuen Wände stehen den alten jedoch in nichts nach.
Am Abend ging die Veranstaltung zu Ende und hinterließ viele glückliche Gäste, die sich möglicherweise für den Sport begeistern konnten.
Wir danken allen Mitwirkenden und Kuchenbäckern, ohne euch wäre das nie möglich gewesen!
