Anschließend ging die Wanderung weiter über liebliche grüne Hügel bis hin zu einigen steilen und felsigen Abschnitten zwischen den Gipfeln. Nach einigen Höhenmetern im Auf und Ab genießen wir eine wohlverdiente Rast am Gipfel des Falken. Danach ging es noch über den Eineguntkopf und vorbei am Seelekopf zur Übernachtung im Staufner Haus.
Der zweite Tag begann zuerst mit der Besteigung des Hochgratgipfels. Von dort aus wanderten wir weiter über das Rindalphorn und den Gündleskopf bis zum Sedererstuiben. Dort stärkte uns am Mittag eine Brotzeit für den weiteren Weg. Leider zogen dunkle Wolken heran und es gab einen kurzen Schauer mit Graupel. Danach war der Nagelfluhfels nass und rutschig, was die Tour erschwerte und es etwas langsamer voran ging. Aus diesem Grund entschieden wir uns nach dem Stuiben für einen früheren Abstieg zur Alpe Gund, da wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht rechtzeitig an der Mittagbahn zur Talfahrt gewesen wären.
Nach einer Kaffeepause an der Alpe wanderten wir durch das Steigbachtal und den Steigbachtobel, mit schönem Wasserfall und einigen Gumpen nach Immenstadt.
Es war eine blumenreiche, abwechslungsreiche und anstrengende lange Wanderung, die uns bestimmt lange in Erinnerung bleibt.
Juliane Lenz