Vom Parkplatz bei Lechaschau stiegen wir auf einem schönen und steilen Steig rauf zur Costarieskapelle. Von dort immer noch weiter durch den Wald, vorbei an der privaten Sulztalhütte bis zur Hahlealpe. Dann kamen wir aus dem Wald und wanderten eine Almwiese rauf, die übersät war mit kleinen weißen Krokussen. Oben erwartete uns die moderne Schallerkapelle.
Bis dahin war der Schnee überhaupt kein Problem, aber am Grat Richtung Gipfel waren doch noch ein paar härtere und steilere Schneefelder, die wir aber mit den Grödeln gut meisterten.
Am Gipfel konnten wir in mehreren Gruppen die schöne Aussicht genießen, für eine gemeinsame Brotzeitrast gingen wir den Grat zurück auf eine trockene Wiese oberhalb der Schallerkapelle.
Es war angenehm warm und windstill, so dass wir es gut aushalten konnten.
Für den Abstieg zum Frauensee nutzten wir etliche rustikale, steile Rinnen und freuten uns auf die Einkehr in der Frauenseestube. Dort kam auch Helmut, ein ehemaliger Tourenführer unserer Sektion, zu uns und freute sich, die alten Peißenberger mal wieder zu treffen.
Juliane Lenz
Bilder: Juliane Lenz, Franziska Rosenbaum, Friederike Deschler, Elke Hammerschmidt